Chinahandelsinformationen von Mok Consult bietet Hilfe und Informationen zum
deutsch-chinesischen Handel und über China China ist heute der
größte Markt und auch der größte Lieferant für
Deutschland in Asien. Gleichzeitig gehört es zu den schwierigsten
Lieferanten und Märkten. Das meiste in China, womit die deutschen
Unternehmen zu tun haben, ist erst in den letzten wenigen Jahren entstanden.
Es ist noch alles im Fluss, bei weitem nicht konsolidiert, und die Spreu ist
noch nicht vom Weizen getrennt. Der Handel mit China bietet zwar große
Chancen, aber Vorsicht ist stets geboten. Dazu sind fundierte Informationen
unerlässlich. Der Geschäftsführer Dipl.-Ing. Son-Fung Mok der
Mok GmbH war von Anfang an dabei, als deutsche Unternehmen in den 80er Jahren
anfingen, mit den sich von den sozialistischen und planwirtschaftlichen Fesseln
befreienden Unternehmen Chinas die ersten Kontakte zu schließen und
diese zu nutzen. Er war als Berater, Begleiter, Übersetzer und
Dolmetscher und später auch als Bevollmächtigter für deutsche
Unternehmen tätig. Seit 20 Jahren ist die Mok GmbH unter seiner
Führung im Handel diverser Formen mit China aktiv. Mit seiner reichen
Erfahrung und gründlichen Kenntnissen schreibt und redigiert er diese
Chinahandelsinfo und stellt sie dem interessierten Publikum kostenlos zur
Verfügung. Er will informieren und
anregen. Etwas Selbstdarstellung und eventuell etwas Werbung sollte erlaubt
sein. Mit der Zeit soll diese Info-Serie ein offenes Forum werden. Leserzuschriften
sind herzlich willkommen. Jeder, der am deutsch-chinesischen
Handel sich beteiligt und etwas besonders weiß und sein Wissen bzw.
Erfahrung mit den anderen am Chinahandel Befassten teilen will, kann gern
einen Beitrag oder einen Kommentar schreiben und an info@mok.de schicken. Diese Plattform und
insbesondere die für chinesische Geschäftsleute bestimmte
chinesische Version der Info-Serie abzurufen unter www.chinese-german-coop.de , ist
auch für Werbeeinträge offen und wirksam. Näheres erteilt die
Redaktion unter info@mok.de . |
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Chinahandelsinfo 2010 1. Beschaffung in China
schafft über 25% Einsparungen In "Beschaffung aktuell" wird berichtet, daß
bei der Befragung bei 89 mittelständigen Industrieunternehmen über
25% Kosteneinsparungen von rund 30 Betrieben erzielt wurden. Über 60
Betriebe gehen von einem steigenden Einkaufvolumen in China aus. Somit bleibt
China mit Abstand der wichtigste asiatische Beschaffungsmarkt. Problematisch
sind Qualität und Liefertreue (-- dafür
sorgt aber Mok GmbH!). 2009 9.
Europäische Technologie von chinesischen Industriegruppen gesucht Vier
große und kapitalstarke Industriegruppen aus China hat Mok Consult beauftragt, Kooperationspartner aus Europa,
insbesondere aus Deutschland, zu suchen. Der potentielle
Partner soll über fortschrittliche Technologie und Know-how
verfügen, die wirtschaftlich erfolgreich verwertbar ist. Die Technologie
kann käuflich erworben werden oder als Kapitalersatz in ein
gemeinschaftliches Unternehmen eingebracht werden. Besonders interessant sind
Produktionstechnologie und Know-how aus dem Automobilzulieferbereich, da
diese Branche z. Z. in China stark expandiert und floriert. 8.
Übersetzungsbüro Mok übersetzt für den deutschen Pavillon
auf der Welt-Expo 2010 Das
Übersetzungsbüro Mok hat die Ausschreibung gewonnen und übersetzt
nun
Informationen, Veröffentlichungen und Dokumentationen des
deutschen Pavillons auf der Welt-Expo 2010 in Shanghai von Deutsch auf
Chinesisch und Englisch. Es wird erwartet, dass somit 70 Millionen Besucher
und noch mehr Menschen über die Medien durch die Feder der
Übersetzer aus dem Büro Mok viel Gutes und Bemerkenswertes von
Deutschland erfahren werden. 7.
Fotovoltaik-Kraftwerk aus China auf den Dächern der Messe Stuttgart Als Ergebnis
einer öffentlichen Ausschreibung wurden 22 000 Solarmodule aus China
Anfang 2009 auf den 28 000 qm Hallenfläche der neuen Messe von Stuttgart
installiert. Seither wird Strom mit einer Leistung von 3,7 Megawatt für
rund 1 100 Haushalte erzeugt. 6.
Mercedes verkauft gut in China 5.
Unternehmensberatung für den Chinahandel Mit unserem Büro in Shanghai und
Repräsentanten im Süden, Norden und Westen Chinas können wir
Sie nicht nur kompetent beraten, sondern auch Taten folgen lassen. Wir
können Sie vor Ort vertreten. In Chinahandelsberatung haben wir
über zehn Jahre reiche Erfahrung in diversen Branchen. Unser Personal
besteht aus Juristen, Wirtschaftlern, Ingenieuren, Physikern, Chemikern und
Linguisten. Die meisten beherrschen die deutsche und chinesische Sprache und
können perfekte Übersetzungen erstellen sowie bei Verhandlungen
dolmetschen und moderieren. Verträge schreiben wir in der Regel
gleichlautend in Deutsch oder Englisch und Chinesisch und garantieren
für die Korrektheit und Gleichheit des Inhalts. Wenn Sie Probleme haben oder vor wichtigen Entscheidungen für
Aktivitäten in China stehen, konsultieren Sie uns!
4. Der größte Automarkt der Welt
mit enormem Wachstum Analog zum Aufschwung des wirtschaftlichen Wachstums von 7,5% auf 15%
boomt es gewaltig auf dem chinesischen Automarkt. Allein im Juli 2009 wurden
677.500 Autos neu zugelassen. Das entspricht einem Zuwachs von 64% im Vergleich zu Juli
2008. So wurden vom Januar bis Juli 2009 4,3 Mio neue
Autos zugelassen – einmalig in der Welt. Schon heute gilt China als der größte Automarkt der
Welt. 3.
China bezahlt hohe Subventionen für Solarenergie Ab 23.3.2009 bezahlt das Wirtschaftsministerium Chinas umgerechnet 2,20
Euro/W für die Erzeugung von Energie aus Fotovoltaik-Anlagen auf
Gebäuden. Diese Subvention übertrifft die Kosten für
Solarmodule, die z.Z. von ca. 200 Herstellungswerken produziert werden und
löst einen heftigen Aufschwung der Nutzung von Solarenergie aus. Die
Solarmodule der chinesischen Hersteller stehen qualitativ den deutschen
Produkten nicht nach, sind jedoch viel preiswerter. Mok GmbH vertreibt solche Solarmodule nun
von Stuttgart aus. 2.
Chinesische Industrienormen und gesetzliche
Bestimmungen, deutsche Fassung, können von uns angefordert werden: 2.1. Baugesetz 2.2. Erdbebennorm 2.3. Handelsgesellschaftsgesetz 2.4. Doppelbesteuerungsgesetz 2.5. GB 8978: Integrierte Einleitung von Abwasser 2.6. GB 15603: Lagerung chemischer Gefahrenstoffe 2.7. GB 16297: Emission luftverunreinigender Substanzen 2.8. GB 18599: Lagerung industrieller Feststoffabfälle 2.9. GB 175: Silikatzement 2.10. GB 1344: Hochofenschlackezement, Traßzement, Flugaschezement 2.10. GB 177: Festigkeitsprüfung von Zementmörtel |
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1.
China will Sicherheit der Industrieprodukte erhöhen 2008 und davor 14. Chinesen
verfolgen Europäer wegen Verletzung der Patente Zusammen mit den Kooperationspartnern (Patentanwälte,
Rechtsanwälte) in Deutschland und China ist die Mok GmbH in der Lage,
deutsche Firmen bei Streitigkeiten im gewerblichen Rechtsschutz in China zu
beraten. 13. Explosion
der Innovation in China In Deutschland herrscht die Meinung vor: Die Chinesen machen alles nach
und sind wenig innovativ. Daß dies bis vor
zweihundert Jahren nicht stimmte, wissen sehr viele. Daß
dies spätestens ab 1999 nur bedingt stimmt, wissen allerdings nur
wenige. Nach einem Bericht der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) meldeten allein die Chinesen auf dem Festland 173
327 Patente an und damit 44 614 bzw. 35% mehr als alle Europäer
zusammen, die auf 128 713 kamen. Somit rangiert China auf Platz 3 der
innovativsten Länder, hinter Japan auf Platz 1 und den USA auf Platz 2.
Nach China kommt nicht Europa, sondern erst Südkorea. Die primäre
innovative Region der Welt liegt somit in Ostasien mit Japan, Südkorea,
China, Taiwan und Hong Kong und hat 2005 ohne Taiwan und Hong Kong bereits
761 326 Patente angemeldet. Die sekundäre Region USA kam auf 390 733
Anmeldungen, mit Europa zusammen auch nur auf 519 446. Das
Innovationspotential wird sich in den nächsten Jahren weiter von
Europa-USA nach Ostasien verschieben. Während die Patentanmeldungen
weltweit jährlich nur um 4,7% wachsen, explodierten diese in China um
das Achtfache in den 6 Jahren von 1999-2005 und in Korea verdoppelten sich
diese im selben Zeitraum. 10. Hochwertige Federn von 0,035 mm bis 15 mm
Drahtdurchmesser Am Stadtrand von Guangzhou, ca. 100 km
von Hong Kong entfernt, hat eine seit Jahrzehnten in Hong Kong etablierte
Federfabrik ihren neuen Produktionsbetrieb mit 10 000 qm Produktionfläche
und 400 Arbeitern angesiedelt. Grund: Zu hohe Lohnkosten in der Heimat
– wohlbekannt in deutschen Ohren! Dieser Betrieb gehört zu den
besten in China. Gut besetzte und gut ausgestattete Abteilungen für
Entwicklung, Konstruktion und Testlabors ergänzen die Produktion. Diese
entwickeln, konstruieren und produzieren Federn aller Art nach
europäischen und vor allem auch deutschen Standards für viele
europäische, auch deutsche Kunden. Die kleinste Feder kann man erst
unter einer Lupe wahrnehmen, die großen sind daumendick und meterlang,
siehe www.chinesische-zulieferer.de. 9. Autos ersetzen die Fahrräder in China Wer eine Armbanduhr, ein Radio, eine
Nähmaschine und ein Fahrrad besaß, galt im China von Mao als
reich. Heute muss es schon ein Auto und eine Eigentumswohnung sein, wenn von
Wohlstand gesprochen wird. Von Computer, Handy, Fernseher, DVD usw. spricht
man schon kaum noch, hat doch jeder halbwegs arrivierte Mensch so etwas
schon. Heute werden in den Städten die
vielen Staus von Autos verursacht. Hunderttausende Interessenten drängen
sich dicht an dicht in den Hallen der Automessen. Früher wälzte
sich in den Städten eine Flut von Radfahrern in 4er bis zu 20er Reihen
auf den Straßen voran. Heute sind sie vielerorts fast verschwunden. Die
einstigen Statussymbole sind heute fast zu Armutszeugnissen geworden. Anstatt
ein oder zwei Jahr zu sparen und ebenso lange zu warten ,
um ein Fahrrad kaufen zu können und zu dürfen – allerdings
weit übertroffen vom Trabi der DDR!-- geht man heute in ein Geschäft,
blättert ein Tagesverdienst hin und nimmt sein Fahrrad gleich mit. Dies
war noch vor einem Vierteljahrhundert unvorstellbar. Die altbekannten Fahrradfabriken, die
früher mehr als 10 000 Arbeiter beschäftigten und heute nur noch
wenige Hundert, wünschen nur, dass Castro auf Kuba und Kim in Nordkorea
möglichst lange leben und weiterhin wesentliche Produktionsanteile von
ihnen abnehmen. Aber neue Hoffnungsschimmer erscheinen
am Horizont: Das Fahrrad als Umweltmobil wider den Smog und wider die Fettleibigkeit
vieler Kinder an infolge Bewegungsarmut und ungesundem Fastfood. Auch hofft
man, dass wie im Westen das Fahrrad als Sportgerät entdeckt wird. 8.
China hat bald zu wenig Arbeitskräfte Seit Jahren
produzieren immer stärker die chinesischen Industriebetriebe als die
verlängerten Werkbänke für die etablierten Betriebe in aller
Welt. Die Folge lässt sich nicht mehr übersehen. Arbeitskräfte
werden knapp und die Löhne steigern – ohne Gewerkschaft und ohne
Tarifverhandlungen oder gar –Verträge. Nur Angebot und Nachfrage
regeln die Lohnstiegerungen. Die Chinesische
Akademie für Sozialwissenschaften gibt nach den entsprechenden Studien
bekannt, dass es nur noch eine Reserve von ca. 52 Millionen
Arbeitskräften in den Dörfern gibt – bei 1,3 Milliarden
Einwohnern. In den Städten gibt es bereits fast volle
Beschäftigung. In den Küstenregionen wie
der Boomprovinz Guangdong neben Hong Kong macht
sich der Arbeitskräftemangel bereits bemerkbar. Die Wirtschaft macht
sich daran, arbeitsintensive Produktion durch hochwertigere Fertigungen zu
ersetzen. Hierzu werden moderne Technologie und Anlagen im großen
Umfang importiert. Somit macht China die gleiche Entwicklung wie Hong Kong
und Taiwan durch. Dort haben seit 1950 Millionen von beschäftigungslosen
Flüchtlingen und sehr armen Einheimischen im Laufe von 30 Jahren
blühende Industrielandschaften mit fast Vollbeschäftigung
aufgebaut. Frei von den Fesseln der Mao Tsetung-Gedanken
begannen die Chinesen auf dem Festland von 1980 an, eine boomende Wirtschaft
aufzubauen. Ebenfalls nach ca. 30 Jahren, im Jahr 2010, so prognostiziert die
Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften, könnte die
Vollbeschäftigung China so erreicht sein, dass überall
Arbeitskräftemangel herrschen wird. Betriebe, die aus den Arbeitskräften
Chinas Nutzen ziehen wollen, haben somit nicht mehr viel Zeit. 7. Die
Visitenkarte – klein aber sehr wichtig Die
größte Bedeutung hat der Diensttitel. Die Organisation in einem
chinesischen Unternehmen ist hierarchisch aufgebaut, mit sehr klaren und
eindeutigen Ebenen und Kompetenzen. Die Chinesen achten in der Regel darauf,
dass Personen der gleichen Rangordnung dem ausländischen Gast als
ständige Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Während
die Angaben der Position im chinesischen Unternehmen klar und eindeutig sind,
lassen die deutschen Geschäftsleute der Fantasie gern freien Lauf, um
die Rangordnung des Abgesandten nicht hierarchisch festlegen zu müssen
und den Karteninhaber dennoch als wichtigen Gesprächspartner zu
dokumentieren. Nach chinesischem Geschmack entsteht dadurch eine Inflation
der Titel, die zwar kurzfristig bewirken können, dass der deutsche
Repräsentant in der Gesprächsrunde eine oder gar 2 Ebenen der chinesisch Hierarchie überspringt. Doch
spätestens dann, wenn Vorgesetzte oder Kollegen höherer Ebenen auch
noch kommen, sind die Chinesen verwirrt bis verärgert. Da dieses im allgemeinen wohl
weniger beabsichtigt als systembedingt ist, sollte dem chinesischen Partner -
zumindest nachträglich - die Organisationsstruktur
in der eigenen Firma erklärt werden. In vielen deutschen Firmen gibt es
mehrere Geschäftsführer, in einer chinesischen Firma aber nur
einen. Den deutschen Geschäftsführer als Jingli auf Chinesisch (manager
auf Englisch) auf der Visitenkarte zu bezeichnen, kommt einer Untertreibung
gleich. Doch ihn als Zongjingli im Sinne des guten alten Generaldirektor bzw. CEO im Englischen zu
bezeichnen, erscheint den Chinesen dann als Übertreibung, wenn dessen
Geschäftsführer-Kollegen auch nach China kommen und auf der
Visitenkarten ebenfalls als Zongjingli
bezeichnet werden. Meistens behalten die Chinesen solch ein Gefühl
für sich, weil sie höflich sind. Um solche Gefühle aber gar
nicht erst aufkommen zu lassen, sollte man daher einen erfahrenen
Chinahandelsexperten zu Rate ziehen, bevor die Visitenkarten gedruckt werden. Man kann bei dieser kleinen Karte mit
nur wenigen Zeilen viel falsch machen, aber auch Sympathie und
Wertschätzung erwirken. In der Volksrepublik China ist die offizielle Schreibweise der
Schriftzeichen "vereinfacht", auch als Kurzzeichen genannt, in Hong
Kong und Taiwan aber "klassisch" bzw. Langzeichen. Darüber
werde ich in einem der nächsten Info-Briefe schreiben. Wenn Sie sowohl
in der VR China als auch in Hong Kong und Taiwan zu tun haben und nicht
zweierlei Visitenkarten in Besitz haben wollen, empfehlen wir, diese in
klassischen Schriftzeichen drucken zu lassen. Diese werden in der VR China
eher akzeptiert als solche in Kurzzeichen in Taiwan und Hong Kong. In
zunehmendem Maße lassen Chinesen vom Festland China
ihre Visitenkarten auch in klassischen Zeichen drucken. Diese Praxis ist eine logische Folge dafür,
dass die kapitalistische Geschäftspraxis, die heute auf dem Festland China vorherrscht, von Hong Kong und Taiwan
stammt – sicherlich nicht von Mao und seinen Parteigenossen, die die
Kurzschrift in China eingeführt haben. Dies wirkt sich auch auf die Art
der Übersetzung der Personennamen aus. Zu Maos Zeiten war die Abgrenzung
der Ausländer wichtig. Die Namen der Ausländer wurden so
übersetzt, dass sie sofort als solche erkannt wurden. Alle Silben und
die meisten Konsonanten wurden mit chinesischen Schriftzeichen
übersetzt, die ähnlich ausgesprochen wurden. Das Ergebnis war eine
lange Reihe von sinnlos zusammengesetzten Schriftzeichen, die kaum jemand in
China aussprechen und noch weniger behalten kann. So verschwand der fremdartige
Ausländer aus dem Gedächtnis der Chinesen, sobald er weg war. Ein
Nebeneffekt, der durchaus beabsichtigt war. Zu dieser Zeit war es in Hong
Kong und Taiwan jedoch schon lange Brauch, dass Ausländer und Chinesen
sich in jeder Beziehung näherten. Nicht Abgrenzung
sondern internationale Integration war der Grundgedanke. So gaben sich dort
Chinesen europäische Rufnamen wie Anton Wang, Julia Lee usw., damit die
Europäer und Amerikaner sie besser rufen und im Kopf
behalten konnten. Im Gegenzug ließen die Europäer ihre eigenen
Namen nach chinesischem Brauch für Personennamen übersetzen, damit
die Chinesen sie besser ansprechen und leicht im Gedächtnis behalten
konnten – auch als Zeichen der Freundlichkeit und des Respekts an die
Landessitte. Ein Name besteht
dann aus nur 3 chinesischen Schriftzeichen, wobei das erste für den
Familienname steht, den man in der Regel aus den 300 weitverbreiteten Familiennamen Chinas
wählt, selbst wenn die Aussprache nicht exakt der europäischen
entspricht. So kennen die Chinesen z.B. den letzten Gouverneur von Hong Kong Chris Patten als Pan Dingkang
und nicht als "ke-li-si · pei-te-en"
( nach alter Art in der VR China), der in der
Erinnerung der Hongkonger lebendig bleibt und der immer noch sehr beliebter
ist. In den letzten Jahren wählten die Ausländer in China meistens
diese "moderne" Art der Namensübersetzung für ihre
Visitenkarten in China. Im Haus von DaimlerChrysler und Brose zum Beispiel
ist dies die Regel. Die "alte" Art der Transkription wird bei
Firmen, die sich intensiv und vor allem mit viel einheimischem Personal in
China engagieren, kaum noch verwendet. Zur Ehrenrettung des alten Systems, das parallel zum neuen immer noch
von vielen Übersetzern und älteren Kadern bevorzugt wird, muss
gesagt werden, dass bei diesem die Transkription der europäischen
Aussprache viel genauer ist. Der Originalname ist aus der Transkription der
alten Art eher wiederzuerkennen als nach der neuen Art. Ein Beispiel
verdeutlicht der Familienname "Holzapfel". Dieser würde nach
der neuen Art nur noch
"he" heißen, nach der alten Art
dann "he-er-zi-ah-pu-fei-er".
Wenn man dabei weiß, dass " l " oft
mit " er " und " p "oft mit " pu " transkripiert
wird, und dass es die
Silbe " ho " zwar in Hong Kong, aber nicht in China gibt,
dann kann ein Spezialist daraus vielleicht wieder "Holzapfel"
herleiten – aber einfach und sicher ist es auch nicht gerade. Trotz dieses unbefriedigenden Umstandes ist es richtig, den Namen auf
Chinesisch übersetzen zu lassen, weil es so erstens höflicher ist
und zweitens sonst möglicherweise in der Adressensammlung des Kunden
nicht archiviert wird, und somit der Kontakt verloren geht. Die meisten
oberen Führungskräfte in China denken nicht in lateinischen Buchstaben,
sie beherrschen auch kaum eine europäische Sprache. Mit einem reinen
europäischen Namen in lateinischen Buchstaben bleibt man dann in seiner
Gedankenwelt außen vor. Die Übersetzung der Firmennamen, was auch zur Visitenkarte gehört, ist
noch schwieriger und komplizierter – darüber mehr in einer der
nächsten Nummer meines Info-Briefes. Noch eine wichtige Anmerkung: Beim Überreichen oder Empfangen von
Visitenkarten sollte man diese mit beide Händen anfassen – ein
Zeichen der Höflichkeit und Ehrerbietung. Streng
genommen haben die chinesischen Unternehmen weder Vorstände noch
Aufsichtsräte – zumindest nicht so, wie die deutschen sie
verstehen. Bei den größeren Firmen oder Firmengruppen gibt es wohl
einen Verwaltungsrat, Dongshihuei genannt. Die Mitglieder greifen aber auch in die täglichen
Geschäfte ein, so lange diese groß und bedeutend sind. Als Faren (juristische Personen) vertreten sie die
Firma juristisch. Natürlich bestimmen sie auch die großen Linien
der Geschäfte, ernennen und beaufsichtigen die
Geschäftsführer. Die Geschäftsführung besteht in der
Regel aus einem Geschäftsführer (Zongjingli)
und gegebenenfalls aus mehreren stellvertretenden Geschäftsführern
(Fuzongjingli). Sie führen die
Anweisungen der Verwaltungsräte aus, die bei den staatlichen Unternehmen
höhere Verwaltungsbeamte sind oder waren, und bei den privaten
Unternehmen meistens die Eigentümer bzw. Teilhaber der Unternehmen sind.
Sie vertreten die Firma nur, solange keine Verwatungsräte
da sind. Sobald ein Verwaltungsrat da ist, treten die
Geschäftsführer in die zweite Linie. Ihre Verfügungen
können durchaus von einem Verwaltungsrat
widerrufen werden. Das ist bei Verhandlungen und Abwicklung von
Geschäften stets zu beachten. aus
Chinahandelsinfo 41 1. China wird Exportweltmeister Noch ist Deutschland der Weltmeister im
Export. Aber Zulieferungen aus China sind sehr gefragt. China dient allen
Industrieländern als verlängerte Werkbank. Im Bereich Maschinenbau
lieferte China 2006 um mehr als 40% mehr als ein Jahr zuvor. So hat China
bereits im Jahr 2003 Japan in Ausfuhr überholt. Dieses Jahr wird die USA
überrundet sein. Die Bundesagentur für Außenwirtschaft
schätzt die chinesische Ausfuhren im
nächsten Jahr auf 1,4 Billionen US-Dollar. Damit wird Deutschland dann
als Weltmeister im Export entthront sein. Aber mit billigen Zulieferungen aus
China wird die deutsche Industrie trotzdem sehr gut verdienen und die
prominenten Positionen in der Weltwirtschaft halten. 2. Diesel-PKWs werden in China salonfähig –
Bosch nutzt diesen Trend Bei einem Dieselmotor denkt man in China
in erster Linie an Dreck, Ruß und Lärm. Außer Bussen haben
Dieselfahrzeuge am Tag in den meisten Ballungszentren
wie zum Beispiel Peking Fahrverbot. PKWs mit Dieselmotoren gibt es so gut wie
nicht. Die Kenntnisse über moderne Dieselmotoren wachsen aber und diese
Einstellung ändert sich langsam. Jetzt wird Euro II eingeführt. Die
Diskriminierung von Dieselmotoren soll aufgehoben werden, sofern diese die
Norm Euro II erfüllen. Die Zukunft für Diesel-PKWs ist damit
geöffnet. Bosch nutzt als erster diesen Trend und hat bereits in Wuxi,
ca. 3. Supermarkt für
Werkzeugmaschinen entsteht 4. Die chinesischen Vorstände und
Aufsichtsräte sind ganz anders Streng genommen haben die chinesischen
Unternehmen weder Vorstände noch Aufsichtsräte – zumindest
nicht so, wie die deutschen sie verstehen. Bei den größeren Firmen
oder Firmengruppen gibt es wohl einen Verwaltungsrat, Dongshihuei
bzw. 董事会 genannt. Die Mitglieder greifen aber auch in die täglichen
Geschäfte ein, so lange diese groß und bedeutend sind. Als Faren bzw. 法人(juristische Personen) vertreten sie die
Firma juristisch. Natürlich bestimmen sie auch die großen Linien
der Geschäfte, ernennen und beaufsichtigen die
Geschäftsführer. Die Geschäftsführung besteht in der
Regel aus einem Geschäftsführer (Zongjingli bzw. 总经理) und gegebenenfalls aus mehreren stellvertretenden
Geschäftsführern (Fuzongjingli bzw. 副总经理). Sie führen die Anweisungen der Verwaltungsräte aus, die
bei den staatlichen Unternehmen höhere Verwaltungsbeamte sind oder
waren, und bei den privaten Unternehmen meistens die Eigentümer bzw.
Teilhaber der Unternehmen sind. Sie vertreten die Firma nur, solange keine Verwatungsräte da sind. Sobald ein Verwaltungsrat da
ist, treten die Geschäftsführer in die zweite Linie. Ihre
Verfügungen können durchaus von einem
Verwaltungsrat widerrufen werden. Das ist bei Verhandlungen und Abwicklung
von Geschäften stets zu beachten. 6. Einkaufen aus
China -- einfach, bequem und günstig In China stehen
Millionen Werkbänke für die Weltwirtschaft. Die meisten
Industriebetriebe Deutschlands, die Gewinne erwirtschaften, beschaffen Teile
aus China. Kosteneinsparungen über 50% sind keine Seltenheit. Auch
Kaufhäuser und Einzelhandelsgeschäfte sind voller Waren aus China.
Wir haben in China ein Einkaufsbüro für die deutsche Wirtschaft
aufgebaut. Agenturen in den Industriezentren Chinas unterstützen uns
dabei. In unserer Einkaufsdatenbank sind hundert Tausende Lieferbetriebe von
Tausenden von Produktgruppen verzeichnet. Wir sorgen dafür, dass nur
Produkte mit guter Qualität und niedrigen Preisen eingekauft werden. Je
nach Wunsch des Einkäufers können wir, die Mok GmbH in Stuttgart,
als Vermittler oder Verkäufer fungieren. Näheres siehe www.china-produkte.net . 8. Betriebsgründung in China In den zukunftsorientierten
Industriebetrieben Deutschlands stellt man früher oder später die
Überlegungen, einen Betrieb in China aufzubauen, um den großen
Markt dort optimal zu beliefern und um die niedrigen Arbeitskosten optimal für
den Weltmarkt zu nutzen. Obwohl ein ausländischer Unternehmer bereits in
vielen Branchen – nicht in allen! – ohne einen chinesischen
Partner einen Betrieb alleine führen und
besitzen darf, zögern viele, da dies doch schwierig und kostspielig ist.
Die Risiken sind nicht zu verachten. Viel einfacher ist es, mit einem
chinesischen Branchenkollegen ein Joint-Venture zu bilden. Es kann sich aber
im Laufe der Zeit herausstellen, dass der Partner oder ein mit dem
Joint-Venture verbundener Betrieb ein Sanierungsfall ist, und man mit
Altlasten aus der planwirtschaftlichen Zeiten Chinas mit belastet ist, ideell
und materiell. Die Treue des vom Partner abgestellten Personals gehört
in erster Linie der chinesischen Muttergesellschaft, zu der man in der Regel
ein Lebenslang gehört, und erst in zweiter Linie dem Joint-Venture, bei
dem der ausländische Partner China jeder Zeit verlassen kann –
spätestens dann, wenn der neue Betrieb fortgesetzt Verluste macht. So
droht die Gefahr des Technologie-Verlustes und man muss sich später
vorwerfen, die Konkurrenz selbst ermöglicht zu haben. Die Mok GmbH hat
in den letzten Jahrzehnten Erfahrung gesammelt und ist in der Lage, deutschen
Industriebetriebe zu helfen, all die oben skizzierten
Nachteile zu vermeiden und einen Betrieb in China aufzubauen. Näheres
siehe: www.chinese-german-coop.de . Dipl.-Ing. Son-Fung Mok Mok GmbH Stuttgart, Shanghai, Guangzhou aus Chinahandelsinfo 35 3. Deutsche
Direkt-Investitionen in China nahmen in 10 Jahren um fast das 30-fache zu Die deutsche Industrie verkauft nicht
nur in China, sie lässt dort auch viel produzieren. Dafür haben die
deutschen Industriebetriebe 529 Mio DM im Jahr 1992
investiert, im Jahre 2002 aber schon 7,5 Mrd Euro.
Nach einem Jahr Verhandlungen hat Behr
ein Gemeinschaftsunternehmen mit einer Tochter der Shanghai Automotive
gegründet und wird ab nächstem Frühjahr in Shanghai Produkte
der Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung produzieren. In der
Startphase werden ca. 500 Mitarbeiter beschäftigt, die einen Umsatz von
24 Mio Euro erwirtschaften sollen. Geplant ist eine
Umsatzsteigerung auf 100 Mio. Euro in 5 Jahren. 5. TCL aus China etabliert den
größten Fernsehhersteller der Welt Die Chinesen fangen an, in
Europa zu investieren. TCL
ist der zweitgrößte chinesische Hersteller von Fernsehgeräten
und Handys. Letztes Jahr hat TCL Schneider Technologies im Allgäu
übernommen. Dieses Jahr etabliert TCL zusammen mit Thomson den
größten Fernsehhersteller der Welt. Ab Mitte 2004 sollen 18 Mio.
Fernsehgeräte und 4 Mio. DVD-Geräte im Wert von 3 Mrd. Euro
hergestellt werden. Vorerst stellt TCL 2/3 Anteile, um später 100% zu
halten. 9000 Mitarbeiter von Thomson werden in die neue Firma
übernommen. Die Geräte werden weiterhin unter der Marke Thomson, in
den USA unter RCA, in Asien aber unter TCL verkauft. 6. Bosch verkauft und
produziert Geräte für Handwerker in China Zwei Drittel aller weltweit
produzierten Handwerkererzeugnisse werden in China hergestellt. Die chinesischen Handwerker arbeiten
gern mit Geräten von Bosch. Nun zieht Bosch weitere Konsequenzen und
verlagert seine Produktion von Zweikilobohrhämmern nach China. 10. C33 sucht Kunden für Gussteile und
Schmiedeteile 12. Einkauf und Beschaffung in China 17. Chinesische Betriebsanleitungen und Webseiten verschaffen
Wettbewerbsvorsprung 18. Individuelle Pauschal-Geschäftsreise nach
China Die Mok GmbH organisiert zu einem Pauschalpreis von 2
900 Euro komplette Massnahmen für Marketing
und Beschaffung, die in eine einwöchige Reise münden. Die
Leistungen umfassen u.a. Vermittlung von Käufern, Vertretern bzw.
Lieferanten, Visa-Besorgung, Flugticket, Hotelübernachtungen,
Verpflegungen, Begleitung und Betreuung durch Dolmetscherin/ Assistentin,
Beratung durch Experten im Chinahandel. aus Chinahandelsinfo 34 1. Kooperationen von deutschen
und chinesischen Unternehmen Wenn Sie die Möglichkeit einer
Kooperation mit einem chinesischen Unternehmen suchen, sei es Einkauf,
Verkauf, Vertretung, Lohnfertigung, gemeinsame Produktion, Joint-Venture
usw., schauen Sie bitte in der Website www.chinese-german-coop.de . Vielleicht finden Sie schon dort Ihren potentiellen Partner. Ist es nicht der Fall, dann teilen
Sie uns Ihre Wünsche mit einer Kurzvorstellung Ihrer
Firma mit. Wir werden diese in die o.g. Website in den nächsten
chinesischen Newsletter "Sino-German-Trade"
aufnehmen und an ca. 40 000
chinesische gewerbliche Unternehmen schicken. Die Veröffentlichung ist
kostenlos. Es besteht dann die Möglichkeit,
dass ein geeignetes chinesisches Unternehmen Sie findet. In diesem Fall werden Sie von uns
benachrichtigt. Gegen eine kleine Gebühr veröffentlichen wir Ihre
volle Adresse mit einem Internet-Link. Kontakte kommen dann direkt zustande. Mit unserer Hilfe müssen Sie nicht so groß
und nicht so alt sein wie Bosch, um in das Chinageschäft lukrativ
einzusteigen und kräftig zu wachsen. 8. Müller Weingarten ist der stärkste
ausländische Pressenlieferant in China 9. Mann + Hummel nimmt in 2 neuen Werken die Produktion
für Filter in China auf aus Chinahandelsinfo 33 .4. China ist der größte Markt für
Werkzeugmaschinen in der Welt Deutschland ist zwar der Weltmeister in
der Produktion von Werkzeugmaschinen, musste letztes Jahr aber einen
Rückgang von 17% verkraften. Dagegen hat China in den ersten 9 Monaten
2002 57% mehr deutsche Werkzeugmaschinen bestellt. Somit rangiert China als
Abnehmer deutscher Werkzeugmaschinen an der 2. Stelle in der Welt. Gemessen
am Gesamtbedarf von 6 Milliarden Euro pro Jahr haben die deutschen Hersteller
mit dem Verkaufsvolumen von 300 Mio Euro nur 5% des
chinesischen Marktes angezapft. -- Der Originalbericht kann unter der Kennziffer 33.4 von uns gegen eine
Kostenpauschale angefordert werden: 20 Euro für deutsch,
2 Seiten,. 5. Marktbericht: NC-Werkzeugmaschinen in China Seit 1998 wächst der chinesische
Bedarf an NC-Werkzeugmaschinen (NWZ) durchschnittlich um jährlich 35,5%.
Im Jahr 2001 wurden 28 535 NWZ in China verkauft, 70% davon aus dem Ausland,
30% Inland. Bezüglich der Wertigkeit in Bezug
auf Technik und Preis unterscheidet man dort üblicherweise 3 Klassen:
Hoch – Mittel –Niedrig. Das
Verhältnis bezüglich Stückzahl liegt bei 5:50:45, bezüglich Geldwert aber 15:70:15. Die hochwertigen
Maschinen kommen hauptsächlich aus Deutschland und der Schweiz, die
Mittelklasse aus Japan, USA und Taiwan. 95% aller Bearbeitungszentren in
China kommen aus diesen 5 Ländern. Die von den Kunden geschätzten
Vorzüge der Importmaschinen sind: Technologie, Qualität,
Beständigkeit, Präzision, Zuverlässigkeit, Bekanntheit der
Marken, kurze Lieferzeit. Die chinesischen Hersteller stellen entgegen:
Kenntnis der Kundenbedürfnisse, Kundendienst, Ersatzteilversorgung. Beim
Preiswettbewerb können einheimische Hersteller nur im
Niedrigkostensektor punkten. Schon in der Mittelklasse ziehen die
Taiwan-Produkte den einheimischen Produkten oft davon. Der größte Bedarf hat die mit
ca. 40% Wachstum aufwärts fliegende Automobilindustrie. Flexible
Automatisierung ist die Entwicklungsrichtung. Schnelle Bearbeitungszentren,
NC-Drehbänke und NC-Schleifmaschinen werden in großer Anzahl
angeschafft. Die Hersteller von Formenwerkzeugen benötigen vor allem
NC-EDM-Maschinen, schnelle NC-Fräsmaschinen und Fräszentren aus dem
Ausland. Der Bedarf wächst proportional zum Wachstum dieses
Industriezweiges: Z.Z. 14,5%. Die Elektronik-Industrie benötigt vor
allem Präzisions-NC-Maschinen. Diese Branche produziert z.Z. Waren im
Wert von 295 Milliarden Euro im Jahr und wächst um 20% jährlich.
Die Luftfahrt und Rüstungsindustrie schafft viel mehrachsige schnelle
NC-Fräsmaschinen und stehende Bearbeitungszentren. Viele Betriebe werden
z.Z. modernisiert. Der Einsatz der NC-Steuerung an WZM in
China ähnelt der Entwicklung in Japan am Ende der 70er Jahre und USA
Ende der 80er Jahre und betrug im Jahr 2001 im
Bezug auf Stückzahl 9,1% und im Bezug auf Wert
22,7%. Eine ähnliche bis schnellere Entwicklung wie in Japan und USA in
den darauffolgenden Jahren wird in China erwartet. -- Der
Originalbericht kann unter 33.5 gegen eine Kostenpauschale angefordert
werden: 240 Euro für deutsch, ca. 6 Seiten
oder 30 Euro für chinesisch, 3 Seiten. 6. Marktbericht: Schleifmaschinen in China Im Jahre 2001 produzierten 30 Fabriken in China 11 000 Schleifmaschinen,
37,1% mehr als 2000, davon 1 000 NC- gesteuert. Gleichzeitig werden 10 000 Schleifmaschinen
importiert, davon 1 315 NC-gesteuert, ein Anstieg von 77,6% im Wert. Die Besonderheiten des Marktes sind: Der Einsatz von NC-Steuerung
wächst ständig. Viel
Varianten werden benötigt, aber Universal-Schleifmaschinen bilden nach
wie vor das Rückgrat der Branche. Namhafte Marken werden
gepflegt und beachtet. Lieferzeiten sind wichtige Anschaffungsargumente, da
Lieferung vom Lager nicht mehr wie früher üblich ist. Für 2003 wird ein Wachstum des Marktes von 10% prognostiziert, der Anteil
von NC-Schleifmaschinen wird 12-15%
in Stückzahl und 24-30% im Wert betragen. -- Der Originalbericht kann unter 33.6 gegen eine Kostenpauschale
angefordert werden: 200 Euro für deutsch, ca.
5 Seiten oder 30 Euro für chinesisch, 3 Seiten. 7. DMG baut eine Zweigfabrik in Shanghai Mit Als 11. Fabrik für
Werkzeugmaschinen der Gruppe Gildemeister und 1. Betrieb außerhalb
Europas hat DMG Anfang Februar 2003 angefangen, in Shanghai ein Werk zu
bauen. Auf einem Werksgelände von 15 000 qm wird DMG in der 1. Phase 3
Millionen USD
investieren. Dort sollen Werkzeugmaschinen zusammengebaut und
ausgestellt werden. Für den Markt in China und Asien sollen auch
Maschinen gebaut werden. Vorgesehen sind monatlich 20 Werkzeugmaschinen CTX
310 und stehende Bearbeitungzentren DMC 64V. Die
Gruppe peilt 2003 einen Weltumsatz von 1 Mrd. Euro an, in China 50 Mio Euro. 8. Chongqing wird
jährlich 83 Mio Euro Werkzeugmaschinen kaufen In der Automobil-Industrie
der 30-Millionen-Metropole im Westen Chinas laufen z.Z. 63 Projekte im
Bereich Maschinenbau mit einer Gesamtinvestition von 727 Mio
Euro. Dazu werden in den nächsten 3 Jahren jährlich
Werkzeugmaschinen im Wert von 83 Mio Euro
angeschafft, vor allem solche mit NC-Steuerung. 10. In China liefern 1 000
Teilehersteller 100 Autowerke zu – und VW ist der Größte Außer VW sind die Werke
der Automobil- und Zuliefer-Industrie meinstens so
klein, daß die Teile sehr teuer sind, weil
auch die Mengen kleine sind. Als Folge davon sind auch die Auto-Preise hoch.
So kostet der aus Deutschland ausrangierte, nun in China in großer
Stückzahl gebaute Santana 26 000 Euro. Der VW-Vorstand Dr. Buchelhofer gibt zu, daß
nirgends in der Welt der Gewinn so hoch ist wie in China. Der Marktanteil von
VW schrumpft zwar von über 50% nun auf 43%, aber der Verkauf kletterte
von 359 000 auf 513 000 Autos. Bis zum Jahr 2007 will VW in China 1 Mio Autos verkaufen, mehr als in Deutschland, der
bisherige größte Markt von VW. -- Der Orginalbericht
kann unter 33.10 angefordert werden: 15 Euro für englisch,
1 Seite. 13. Unser Informationsdienst
bietet wertvolle Chinahandelsinformationen Als Marketing Berater im Chinahandel sammeln wir relevante Informationen,
werten sie aus, bereiten sie auf und übersetzen sie auf
deutsch, sofern es sich um originale chinesische Quellen handelt.
Diese Tätigkeit ist sehr aufwendig. Wir bitten unsere Leser, durch
kostenpflichtige Werbeeinträge diese mitzutragen. Wir danken durch
weitere Bemühungen, ihnen nutzliche und
interessante Informationen aufzubereiten und zu präsentieren. 14. Nützliche Links
für den Chinahandel Übersetzung: www.chinesische-uebersetzung.de Chinahandel: www.chinahandel.com Marketing in aus Chinahandelsinfo 32 5.
Chinesen werden verstärkt im Ausland investieren Mit einer
Devisenreserve von 287 Md. USD ist China nach Japan zum
den devisenreichsten Land der Welt avanciert. Zum Ausgleich ermutigt die Regierung alle
Firmen in China, Devisen für Auslandsinvestitionen zu wechseln. Anstatt
wie bisher nur die Zentralregierung dürfen nun die reichen
Küstenprovinzen Guangdong, Fujian, Jiangsu, Zhejiang und Shandong
Investitionen ins Ausland genehmigen. Peking und Tianjin werden bald folgen. 6. Fertigmörtel hält
Einzug auf den chinesischen Baustellen Erst Ende der 90er Jahre
fingen die Chinesen an, Fabriken für Fertigmörtel zu errichten.
Heute produzieren bereits 300 Werke 1 200 000 t Fertigmörtel diverser
Art und sie finden reißenden Absatz. Außer den qualitativen
Gesichtspunkten ist die Zeitersparnis ausschlaggebend für die
Einführung dieser Baustoffe, da die Bauzeiten immer sehr kurz gehalten werden. Angesichts der
geplanten Volumen im Wohnungsbau von 500 Mio
qm im Jahr 2003 ist der Nachholbedarf noch sehr groß. Die Fabrikationsanlagen und chemischen Zusätze werden zum
großen Teil aus dem Ausland importiert. (Der Artikel umfasst 4 Seiten
und kann angefordert werden: de@mok.de) 8. China baut die größte Stadt der Welt
für Rohstoffe 5 chinesische Firmen haben
kürzlich eine Vereinbarung getroffen, in Shenzhen eine
Stadt nur für industrielle Rohstoffe zu bauen. Shenzhen liegt
nördlich von Hong Kong und ist eine neu erbaute Stadt im Perlflussdelta,
der größten Industriezone der Welt. Diese Rohstoffstadt soll eine
Fläche von 1,5 qkm bedecken und 2,26 Mio qm
bebaute Fläche erhalten. Die Baukosten werden sich auf 313 Mio USD belaufen. Ab Anfang 2004 werden dort Textilien,
Leder, Verpackungsmaterial, Druckmaterial, elektronische Komponenten und
Computerteile produziert und gehandelt. 60% der Bewohner werden
Ausländer und 40% Chinesen sein. aus Chinahandelsinfo 31 China ist ein sehr großer Markt
und eine sehr ergiebige Lieferquelle. Viele Faktoren erschweren jedoch den
Handel mit China. Als Experten im Chinahandel ist die Mok GmbH in der Lage,
diese Handelstätigkeiten leichter und flott zu machen. Mit Büros in
China und Deutschland unterstützen wir seit 20 Jahren deutsche
Unternehmen und haben viel zu deren Erfolg im Chinahandel beigetragen. Gern
wollen wir diese Kompetenz einem größeren Kreis zur Verfügung
stellen. Sie können alle Dienstleistungen zum
Chinahandel von uns haben, alles aus einer Hand! |